Sicherheit und Gefahren

Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern ist Brasilien ein extrem sicheres Land. Ja, du hast richtig gelesen: entgegen den Horrormeldungen in den Medien lebt man hier wesentlich sicherer als in Deutschland und der EU allgemein. Dies ist ein zentraler Grund für viele Auswanderer, denn Brasilien ist früher wie heute ein beliebtes Auswanderungsland.

Das Thema Sicherheit muss nach den Erfahrungen der massiven Verletzungen der Menschenrechte durch Regierungen in der Plandemie und aufgrund der aktuellen vielfältigen Krisen und Gefahren weiter gefasst und teils neu definiert werden. Denn die meisten Menschen haben Angst vor Überfällen oder Diebstählen und realisieren nicht, dass andere und viel größere Gefahren für Leib und Leben mittlwerweile viel realer und gravierender sind. Deshalb hier eine Einordnung. Diese sollte jenseits der Ideologie und Des-Information der Mainstream-Medien erfolgen.

 

Hier die Aspekte in Bezug auf Sicherheit:

In Brasilien gibt es
keine Umweltkatastrophen
keine Kälteeinbrüche oder Schneestürme
keine schweren Stürme, Tornados oder Hurricans
Keine Erdbeben
Keine Überschwemmungen (nur regionale Ausnahmen)
Keine Tsunamis
Keine großen Waldbrände (nur regionale Ausnahmen)
Keine Dürrekatastrophen

Kein Krieg


Brasilien ist seit 150 Jahren in keinen Krieg verwickelt, der 1. und 2. Weltkrieg war in Brasilien nicht präsent. Auch heute ist das Land militärisch uninteressant und wäre bei einem möglichen 3. Weltkrieg vermutlich nicht betroffen – allein schon aufgrund der großen Entfernung von Europa, USA, Russland, Asien und anderen potentiellen Kampfgebieten. Selbst ein begrenzter Atomkrieg in Europa, Asien oder USA kann hier überlebt werden. Eine Rekrutierung zum Militärdienst gibt es hier nicht, denn diese ist freiwillig. Ob diese im Kriegsfall durchgeführt werden kann ist sehr zweifelhaft.

 

Kein Bürgerkrieg


Auch Bürgerkriege habe in Brasilien nicht stattgefunden, gewalttätige Auseinandersetzungen waren bislang immer nur regional.

 

Sicherheit auf dem Land


Während die großen Metropolen durchaus sehr gefährliche Stadtteile mit hohem Gewaltpotential haben ist es auf dem Land dagegen sehr sicher. In kleinen Städten und Dörfern herrscht noch ein großer sozialer Zusammenhalt und gegenseitige Kontrolle. Überfälle sind dort praktisch fremd.

 

Kleinkriminalität


Auch auf dem Land gibt es teils Kleinkriminalität von armen Menschen. Fast immer wird aber heimlich etwas entwendet und Gewalt vermieden. Deutsche Städte sind mittlerweile definitiv gefährlicher als brasilianische Dörfer. Hier können Kinder unbesorgt auf der Straße spielen und Frauen nachts am Strand spazieren gehen.

 Kinder Kopf

Foto: Fairer Kampfsport von klein auf ist die beste Gewaltprävention!

Zum Thema Gewalt


In den Medien und auch in den Gewaltstatistiken findet man hohe Zahlen von Gewaltdelikten. Diese finden aber 1. zwischen den Drogendealern und Banden und 2. fast ausschließlich in den Städten statt. Als normaler Bewohner auf dem Land hat man damit nichts zu tun. Solange man nicht mit Drogen, Waffenhandel oder Prostitution sein Geld verdienen will ;-)

 

Keine Invasion / Migration durch Flüchtlinge


Anders als in Deutschland gibt es keine unkontrollierte Migration von Flüchtlingen, schon gar nicht von Arabern, Afrikanern oder gewaltbereiten Menschen ohne Berufsausbildung. Brasilien überprüft sehr genau, ob Einwanderer einen Gewinn für das Land darstellen bei Anträgen für Visum oder Aufenthalt. Brasilien ist heute kein klassisches Einwanderungsland mehr: 99% der Einwohner Brasiliens sind auch in Brasilien geboren.

Schutz vor Regierungsgewalt


In der Corona-Pandemie war man in Deutschland und vielen anderen Ländern staatlicher Willkür recht schutzlos ausgesetzt. Nicht nur in Bezug auf Bevormundung bei der eigenen Gesundheitsvorsorge, mittlerweile auch in Bezug auf Umweltverhalten, Erziehung, Schulzwang, Impfzwang (Schule) etc.
In Brasilien bestimmen speziell auf dem Land eher die Menschen miteinander das Leben – nicht die Regierung oder alle vier Jahre mit jeder neuer Amtszeit neue Gesetze. Anders als in Deutschland haben Brasilianer wenig bis kein Vertrauen in Politik und Regierung. Man „arrangiert“ sich mit teils unsinnigen oder widersprüchlichen Gesetzen und findet im Gespräch miteinander ein „jeitinho“, eine Lösung, die für beide Seiten tragbar ist. Für alle Probleme gibt es eine Lösung. Blindes Mitläufertum, Denunziation, staatliche Kontrolle, Allmacht und Zugriff bis in die Privatsphäre ist in Brasilien auf dem Land nicht gegeben. Technisch ist dies auch schwer bis unmöglich realisierbar. Denn dünne Besiedlung, schlechte Infrastruktur (Strom, Internet) und wenige, schlecht besetzte und unterbezahlte staatliche Organe (Polizei, Ämter, Behörden etc.) sind weitere Gründe, warum die Staatsgewalt vor allem ausserhalb der Metropolen wenig Macht hat. Der Zusammenhalt der Bevölkerung gegen den Staat und staatliche Maßnahmen ist groß, viele Jahrzehnte Militärdiktatur sind noch präsent. Man hält hier zusammen - gegen die Regierung.

 

Einschränkung der Reisefreiheit


In der Corona-Pandemie haben wir extreme und vorher undenkbare Einschränkungen der Bewegungs- und Reisefreiheit mit lächerlichen und vorgeschobenen Begründungen erlebt. Ausserdem eine extreme Schikane und soziale Ausgrenzung von Kritikern der Massnahmen und gegenüber Ungeimpften. Doch das ist mit Ende der Pandemie nicht vorbei: weltweit wird eine digitale ID mit Impfstatus, digitalem Geld und danach social score vorbereitet. Irgendwann wird sich dann auch Brasilien vielleicht dem nicht mehr entziehen können – die technische Umsetzung auf dem Land wird aber nicht gelingen. Die Skepsis der Bevölkerung ist außerdem zu groß. Im Zweifelsfall ist es auch sympathischer statt in Deutschland lieber in Südamerika „eingesperrt“ zu werden, denn die tausende Kilometer brasilianische Grenzen sind nicht zu bewachen.

 Transport

Foto: Hier gibts keine Einschränkung der Reisefreiheit. Jeder ist selbst für die Sicherheit verantwortlich, nicht der Staat.

 

Meinungsfreiheit


Während in Deutschland durch Zensur, Sperrung, Ausgrenzung und Diskriminierung die Meinungsfreiheit immer weiter eingeschränkt wird (Stichwort „Twitter Files“) ist dies in Brasilien nicht der Fall. Hier ist Toleranz für Andersdenkende das Motto, nicht Denunziation oder Mitläufertum. Brasilien ist in jeder Beziehung eher durch Vielfalt geprägt. Staatliche Zwangsmaßnahmen gegen Andersdenkende sind hier selten. Konkret: Hier unterhalten sich noch „Covid-Geimpfte“ mit „Ungeimpften“, Lula- mit Bolsonaro-Wählern etc.

 

Christliche Kultur, keine Islamisierung


Die christliche Kultur mit klassischen Werten herrscht hier vor ohne zum Zwang zu werden. Es gibt Asiaten, Moslems und Hindus, doch sie stellen nur Randgruppen dar und machen ca. 1% der Bevölkerung aus. Die christlichen Werte dominieren in der Öffentlichkeit, in der Politik und auch in der Schulbildung.

 

Keine Gender- Ideologie


In Brasilien gibt es Männer und Frauen. Punkt. Die paar Transsexuellen vor allem in den Großtädten sind Randgruppen und werden auch als solche akzeptiert, aber wenig beachtet. Das wars auch schon zu dem Thema. Keine Frau wird hier komisch angesehen, weil sie als Mutter zu Hause bleibt und sich um die Kinder kümmert. Die Familie ist geschützt, Väter sind Väter und Mütter sind Mütter und keine Erziehungspersonen wie in Deutschland. Der Staat mischt sich weder in Familie, Erziehung oder Schulbildung ein – da herrscht maximale Freiheit und Selbstbestimmung. Auch eine frühe Sexualisierung oder ideologische Prägung der Kinder in der Schule findet nicht statt. Männ:innen und Gender* gibts nicht und das "austragende Elternteil" heisst hier noch immer Mutter. Auch die 60 Fantasie-Geschlechter gibt es hier nicht und wird es nie geben. Das schützt vor allem unsere Kinder und Jugendliche vor einer gefährlichen Ideologie und Verwirrung.

 

Eigentum ist geschützt


Enteignung und Zugriff auf Eigentum und Kapital durch staatliche Willkür und absurde Gesetze ist in Brasilien wesentlich weniger gegeben als in den meisten Ländern der Welt. Der Staat hat weder die Macht, noch die Mittel und Polizei, um solche Maßnahmen in größerem Stil durchzuführen. Die staatliche Kontrolle der Menschen ist eher lückenhaft und stichprobenartig.
Wer eine Farm (sitio oder fazenda) auf dem Land besitzt kann recht sicher sein, dass keine staatlichen Organe dort ungebeten zu Besuch kommen. Auf seinem eigenen Grundstück ist man sehr frei zu tun, zu lassen und sogar zu bauen was immer man will.

 

Saubere Luft, Wasser, Nahrung und keine Umweltgifte


Hier muss man für die großen Städte und das Land genau entgegengesetzte Aussagen machen: während die Metropolen wie Sao Paulo oder Rio verpestete Luft und fragwürdige Wasserqualität sowie zahlreiche Umweltgifte und Strahlung aufweisen ist für das Land das genaue Gegenteil der Fall.
In den Dörfen in Ceara etwa ist sauberes Wasser, die Luft ist durch den frischen Wind vom Atlantik und durch fehlende Industrie sehr sauber. Es gibt keine Flugzeugrouten mit möglicherweise giftigen Chemtrails, es gibt keine Wettermanipulation, keine chemische Belastung des Grundwassers, nur vereinzelte Masten mit Strahlung (sehr dünnes Netz) und kein 5G. Auch Atomkraftwerke, Chemiefabriken und Genforschungs-Labore sind sehr weit weg. Wer seine Nahrung selbst anbaut oder regionale Produkte in einem der zahlreichen "Tante-Emma-Läden" in den Dörfern kauft hat Bio-Qualität. Denn die einfachen Kleinbauern haben schlicht kein Geld für Kunstdünger, Pestizide und genmanipuliertes Saatgut. Fisch und Meerestiere werden täglich von den Fischern noch mit Segelbooten gefangen.

 

Nachbarschaftshilfe


Speziell in den brasilianischen Dörfern ist die Welt noch „in Ordnung“. Das soziale Leben funktioniert und die Menschen helfen sich gegenseitig. Das ist besonders in Krisensituationen wichtig, wenn also das z.B. weltweite Finanzsystem crasht, der Welthandel zum Erliegen kommt oder bei einer neuen Pandemie.

 

Blackout und Cyber-Virus sind kein Problem


Auf dem Land sind stunden- oder gar tageweise Blackouts bekannt und stellen kein großes Problem dar. Während in den Städten weltweit schon nach Tagen schnell Chaos bis hin zum Bürgerkrieg herrschen wird funktionieren auf dem Land einfache Strukturen weiterhin – ohne Strom, Sprit, IT oder Technik. Die einfachen Geschäfte dominieren hier noch und haben auch bei Stromausfall geöffnet, die einfachen Tankstellen haben noch Handpumpen.
Die Stromversorgung auf dem Land in Ceara läuft übrigens zu 100% über Wasserkraftwerke, unzählige Windgeneratoren und neuerdings endlich auch Sonnenenergie. Extrem hohe und durchgehende Sonnen- und Winderträge machen dies möglich. 

 

Selbstversorgung


Auf dem Land in Brasilien muss niemand hungern, egal was weltweit passiert. Jeder hat hier noch eine kleinen Garten mit Gemüse, Obst, Maniok, Mais, Hühnern oder auch ein Schwein, Ziegen, Schafe oder eine Kuh. Oder aber der Nachbar, der im Zweifelsfall tauscht oder aushilft. Genauso werden hier noch Handwerks- und Dienstleistungen regional getauscht. In Ceará an der Küste fahren die Fischer jeden Tag ohne Motor raus. Und der Transport funktioniert notfalls auch mit Pferdewagen, Esel, Ochse oder Fahrrad. Gepflügt wird teils noch mit Ochsen, die Handwerker reparieren hier noch alles von Hand und sind gewohnt zu improvisieren, wenn Ersatzteile zu teuer oder nicht verfügbar sind. Viele PKW hier fahren mit Alkohol, der notfalls selbst aus Zuckerrohr, Mais o.ä. hergestellt werden könnte, wenn die weltweite Spritversorgung zusammenbricht. Abgesehen davon verfügt Brasilien aber über eine eigene große Ölförderung und Raffinerien und ist so unabhängig.

Dies alles ist in einer Krisensituation wichtig: wenn du mit deiner Familie Wasser, Nahrung und Strom hast und die Nachbarschaft dürstet und hungert, dann wird es recht schnell zu Übergriffen und Gewalt kommen. Das machen sich die meisten Menschen nicht klar. Insofern dient es der eigenen Sicherheit, wenn alle im Dorf genug zu essen haben.

 

Weiterlesen: Ein reiches Land

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