Zukünftige Inseln der Menschlichkeit schaffen
Wir glauben: als einzelne Familie oder auch kleine Lebensgemeinschaft wird es schwer sein, sich gegen eine “feindliche” Umwelt in Form der “neuen Normalität” oder auch mögliche Katastrophen-Szenarien zu behaupten. Egal in welchem Szenario: das Wichtigste ist eine verlässliche und vertraute Gemeinschaft, die zusammen hält - je größer, desto besser. Und diese muss unbedingt regional sein (Grind: Pandemie- oder zukünftige Klima-Reisebeschränkungen).
“Die Struktur der breiten Masse wird früher oder später komplett in sich zusammenfallen. Deswegen muss die kritische Masse jetzt schon alternative Strukturen aufbauen, die den Schutzsuchenden Zuflucht und Halt bieten kann.“
Die Antwort lautet also:
Wir gründen “gallische Dörfer”, in jedem Land. Das Konzept der Condomínios ist potenziell in jedem Land der Welt realisierbar, vorzugsweise natürlich in eher entlegenen Gebieten fernab von Großstädten. Hier leben Menschen zusammen, die sich ihre Kultur und soziales Miteinander erhalten und pflegen wollen, ökologisch gesund leben und eine salutogenetische Sichtweise von Gesundheit haben. Menschen, die staatliche Fremdbestimmung ablehnen und möglichst frei und selbstbestimmt leben wollen. Wir schaffen Inseln der Menschlichkeit als Samen in einer dystopischen Welt-Diktatur für zukünftige Generationen. Diese Inseln stellen den größtmöglichen Schutzraum dar und ermöglichen eine gegenseitige Unterstützung und Hilfe bei allen möglichen denkbaren Negativ-Szenarien. Sie bieten darüber hinaus überlebensnotwendige Bedingungen im Sinne der schon jetzt massiv fruchtbarkeitsschädigenden Lebensweise und Bedrohung der menschlichen Evolution, wie in der jetzigen „zivilisierten“ Gesellschaft. Die Lebensbedingungen in der „neuen Normalität“ fördern die biologische Regression (reduzierte Fruchtbarkeit, verminderter IQ etc.), welche schon jetzt die Chancen auf Lösungen für immer komplexere Probleme durch zukünftige Generationen nicht gerade erhöhen.
Gelebte Freiheit in Gemeinschaft
"Individuelle Freiheit der Privatsphäre statt Totalüberwachung“
Wir glauben, dass es immer wichtiger wird sichere Rückzugsräume mit Menschen zu schaffen, die wichtige Werte und Lebenseinstellungen miteinander teilen. Es geht dabei um Sicherheit vor staatlichem Zugriff und Sicherheit vor gesellschaftlichen Unruhen oder auch Katastrophen wie Blackouts, Dürren etc. Und es geht um eine Gemeinschaft von Menschen, die sich auf diese Szenarien vorbereitet haben und gegenseitig helfen. Die Antwort auf immer mächtigere Staaten und immer mehr Fremdbestimmung ist der Rückzug zu lokalen, dezentral organisierten Siedlungsformen – gleich ob freie Dörfer oder freie Städte.
Die Fazenda Bio-Dorf ist ein eigenes, in weiten Teilen autonomes Dorf mit etwa 150 – 300 Menschen, die dort leben können. In dieser Größe kann eine Infrastruktur mit diversen Berufen und Dienstleistungen aufgebaut werden, die ein weitgehendes Leben innerhalb des Dorfes ermöglicht. Diese Größe entspricht menschheitsgeschichtlich sinnvollen Dorfgemeinschaften weltweit.
Was hat es mit der Idee der Condomínios auf sich?
Als einzelne Familie oder kleine Lebensgemeinschaft wird es immer schwieriger werden, die eigenen Werte zu leben. Praktisch alle Menschen bemerken, dass in der zunehmenden Anpassung an Isolation, Masken, Impfen, Abstandsregeln, Zensur und zahlreiche weitere Einschränkungen der Grundrechte die eigene Lebensqualität enorm leidet. Vor allem Menschen mit Kindern verzweifeln, wenn sie sehen, was täglich unseren Kindern damit angetan wird. Wir brauchen also Schutzräume und gegenseitige Unterstützung, um unsere Werte und unsere Vorstellung eines menschenwürdigen, selbstbestimmten Lebens zu realisieren. Also: zurück in die “alte Realität”? Ja, zurück zu geordneten Strukturen, vielleicht etwas mehr Einfachheit aber vor allem in Richtung eines Besseren, lebenswerteren und vor allem menschlicheren und artgerechten Lebens.