Das Bio-Dorf

Freiheit braucht Sicherheit

Das Konzept des Bio-Dorfs umfasst ein in die Fazenda eingebettetes Dorf mit großzügigem Wohn- und Freizeitbereich und viel Natur. Der Dorfbereich ist sicher, keine unbefugten Personen oder Behörden / Institutionen kommen dort unangemeldet hinein. Die Kinder können dort unbeaufsichtigt und selbstbestimmt spielen und vieles entdecken. Zugang zum Dorfbereich für Bewohner und Besucher wird nur für registrierte Personen gewährt. Die Bewohner sind persönlich verantwortlich für eingeladene Besucher. In friedlichen Zeiten wie hier aktuell kann man das Ganze etwas lockerer angehen, sollte sich die Situation aber verändern ist die Infrastruktur da, um 100% Schutz zu gewährleisten. Durch das Sicherheitskonzept ist es ein wirklich geschützter Bereich, wo man sein Haus nicht abschliessen muss und die Kinder frei spielen und sich entfalten können. Ein Stück heile Welt mit möglichst umfassender Autonomie. Eben gut durchdacht und vorbereitet für viele weltweit mögliche Krisen- oder Katastrophen-Szenarien. Das Bio-Dorf ist eine Arche Noah - an einem der weltweit sichersten Orte. In der Broschüre erklären und belegen wir dies im Detail.

 

Dezentral und autonom

Die Idee dahinter ist eine möglichst große Unabhängigkeit von staatlich- institutionellen Leistungen oder gekauften Produkte zu erreichen. Das Ziel ist eine weitgehende Selbstversorgung und Autonomie – soweit möglich und finanziell machbar. Das betrifft (Trink-)Wasser, Abwasser, Stromerzeugung, Nahrungsmittel-Produktion, Serviceleistungen, Schule, Kindergarten, Arzt, Feuerwehr etc. Aber auch Geschäfte und Dienstleistungen (Friseur, Massage, Handwerker, Kfz, Tankstelle etc.) innerhalb des Dorfes ermöglichen, dass man das Dorf nur für bestimmte Einkäufe, Behördengänge oder Krankenhaus verlassen muss.
Ansonsten gibt es natürlich genügend freiwillige und positive Anlässe in die umliegenden Dörfer oder an die Strände zu fahren oder auch in den Städtchen Trairi oder Paraipaba einkaufen zu gehen.

Die Philosophie hinter dem ausgefeilten Sicherheitskonzept und dem Autonomiebestreben wird in der Broschüre ausgeführt. (siehe unten)

Sicherheit in Brasilien: An dieser Stelle ein kurzer Hinweis, da Brasilien als so gefährlich gilt. Das betrifft die Metropolen und dort bestimmte Stadtviertel, stimmt. Da geht man alleine oder nachts besser nicht rein. Hier auf dem Land wird einem von den Dorfbewohnern eine liegen gelassene Mappe mit Dokumenten und 11000 R$, eine heruntergefallene Kreditkarte und ein vergessenes teures Macbook nachgetragen oder aufbewahrt – eigene Erfahrung! Finderlohn als Anerkennung wird entrüstet abgelehnt. Aber natürlich sind nicht alle so – das ist in Deutschland doch nicht anders. Details zum Thema Sicherheit im Auswandern-Blog und Podcast zu diesem Thema. Überfälle gibts hier in der gegend jedenfalls nicht und sogar eine schöne Frau kann nachts am Strand alleine spauzieren gehen, die Kinder spielen im Dorf nachts allein auf dem Platz - bitte einmal mit Deutschland aktuell vergleichen!

Also: die Situation hier erfordert eigentlich kein solches Sicherheitskonzept – es gehört aber zur Intention des Dorfkonzepts auf alle extremen Szenarien und denkbaren Katastrophen weltweit vorbereitet zu sein. Wer hier lebt "kauft" und unterstützt diese Sicherheit und Planung also mit, denn sie hat ihren Preis.

 

Aufbau des Dorfbereichs

Der Dorfbereich besteht aus dem geschützten Grundstück (Mauer, bewachte Eingangstore mit Internet-Appsteuerung, Video-Überwachung, Wachhunde, etc.) innerhalb der Fazenda mit 43 Hektar (plus Wasserfläche), angrenzend am Almeçegas See mit 750 m Strand / Ufer.
Allen Dorfbewohnern stehen folgende Bereiche zur Nutzung zu Verfügung:
(Zur Info: 1 Hektar sind 100x100 m, also 10.000 qm)

Zentrum des Dorfes mit 5000 qm Dorfplatz unter alten, großen Mangobäumen mit 130 qm Oktagon-Seminarraum für Versammlungen.
(Geplant sind dort Geschäfte, Service-Bereich, Restaurants, Sportstudio, Spielplatz , Skatepark etc.)
Großer Kinderpool, Apnoe-Tauschbecken, Kletterwände sowie Schulgebäude 
Wald mit Wegen zum Spazieren, Waldspielplatz, Kletterbäume sowie Waldkindergarten

Almeçegas-See: 
Strandbereich mit Sand, Strandbar, Steg, Pier und Sprungbrett
Bootshafen mit Wassergarage für Segelkatamarane und Elektro-Motorboote etc.
Kitebereich und 750 Meter Ufer / Strandbereich mit Sand / Gras (frei begehbar für alle)

Agrofloresta-Bereich mit Land / Gartenbau, Gewächshaus, Kleingärten und Kleinvieh oder auch Pferdehaltung möglich: 7,5 Hektar

Aussichtsturm:  Das weithin sichtbare Wahrzeichen des Bio-Dorfs, der "Adlerhorst" Wasserturm mit Aussichtsplattform auf 21-24 Meter Höhe, 360 Grad Panoramasicht bis zum Meer für Meditation und Yoga

Palmenwald: Die gesamte Fläche des Campingplatzes sowie alle Wohngrundstücke sind mit Cocospalmen, ca. 6-8 m Höhe bepflanzt. Die gesamte Fläche ist dadurch im Halbschatten und fast immer angenehm mit Wind vom Almeçegas-See.

Öffentlicher Bereich Munguba-See: 
Bio-Restaurant und öffentliche Strandbar, Wassersport, Seilbahnen und Kletterbäumen, Pirantenschiff und Wasserspielzeug für Kinder und Erwachsene. Zukünftig mit Geschäften, Büros, Gesundheitsbereich sowie Seminarbereich): 25 Hektar

Hinweis: Für qualifizierte Bewerber stellen wir einen genauen Lage- und Masterplan zu Verfügung, auf dem die Bereiche genau zu sehen sind. Außerdem natürlich sämtliche weitere hier erwähnte Dokumente und Verträge.

Broschüre zum Download

Cover Broschüre Deutsch

Steckbrief Fazenda

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